Subjektiv vs. Objektiv: Was ist der Unterschied?

Stellen Sie sich vor, Sie starren ein Gemälde an. Sie finden es wunderschön... sogar emotional. Die Person neben Ihnen? Sie zuckt mit den Schultern. "Es sind nur zufällige Farben auf einer Leinwand."

Also, wer hat Recht?

Stellen Sie sich nun vor, Sie schreiben einen Aufsatz und geben dabei Ihre ehrliche Meinung ab. Ihr Lehrer schreibt an den Rand, "Seien Sie objektiver."

Aber waren Sie nicht einfach nur ehrlich? Ist das nicht... wertvoll? Oder wenn das Objektive immer gewinnt, wenn es um Subjektives gegen Objektives geht?

Wir leben in einer Welt, in der Fakten und Gefühle ständig aufeinander prallen. Uns wird gesagt, wir sollen objektiv denken, uns aber subjektiv ausdrücken.

Wir werden dafür gelobt, "echt" zu sein, aber auch davor gewarnt, unser Urteilsvermögen von Emotionen vernebeln zu lassen.

Aber damit ist jetzt Schluss. In den nächsten Minuten werde ich die Unterschiede zwischen subjektiv und objektiv auf möglichst einfache Weise mit klaren Beispielen, nachvollziehbaren Szenarien und ohne Fachchinesisch erläutern.

Was bedeutet "subjektiv"?

Jede Aussage, die Sie treffen und die von Ihrem persönlichen Geschmack, Ihrer Meinung oder Ihren Gefühlen beeinflusst wird, ist subjektiv. Mit anderen Worten, man kann sie auch als persönliche Sichtweise oder als Standpunkt einer Person bezeichnen (POV).

Solche Aussagen beruhen nicht auf Tatsachen und können nicht bewiesen werden. Denken Sie zum Beispiel an diesen Satz:

"Schokoladeneis ist besser als Vanilleeis."

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Nun ist dies eine subjektive Einschätzung. Während die einen vielleicht Schokoladeneis bevorzugen, gibt es andere, die lieber eine Kugel Vanilleeis essen.

Sie bilden subjektive Sätze, wenn Sie Ihre Meinungen, Wahrnehmungen, vorgefassten Meinungen oder Gefühle Ihre Gedanken zum Thema prägen lassen.

Aus diesem Grund kann die Subjektivität von Person zu Person unterschiedlich sein. 

Was bedeutet "objektiv"?

Objektiv ist das Gegenteil von subjektiv. Was bedeutet das? Objektive Aussagen sind nicht von Ihren persönlichen Gefühlen oder Meinungen beeinflusst und werden auf neutrale Weise dargestellt.

Diese Aussagen sind allgemeingültig, beruhen auf Fakten und können überprüft werden. Daher sind sie nicht unparteiisch oder voreingenommen.

Zum Beispiel,

"Die Sonne geht im Osten auf."

"Die Basisvariante des iPhone 16 wiegt 170 Gramm.

"Es gibt sieben Kontinente auf der Erde."

Alle oben genannten Aussagen sind objektiv. Warum? Weil sie sich nicht dadurch ändern, wie Sie sich ihnen gegenüber fühlen. Und es spielt keine Rolle, wo Sie sich auf der Erde befinden; sie werden wahr sein.

In alltäglichen Gesprächen verwenden wir normalerweise keine objektiven Sätze. Stattdessen ist Objektivität beim formellen Schreiben wertvoller, z. B. bei Forschungsarbeiten, Berichten, Dokumenten oder allem, was unvoreingenommene Informationen erfordert.

Der Unterschied liegt einfach in der Informationsquelle, und das gilt auch für subjektive und objektive Pflege.

Schnellvergleichstabelle

Auch wenn Sie die oben genannten grundlegenden Definitionen von subjektiv und objektiv bereits kennen, ist es manchmal schwierig, sie zu unterscheiden.

Die folgende Vergleichstabelle (objektiv vs. subjektiv) soll jedoch helfen, die Unterschiede zu verdeutlichen:

AspektSubjektivZielsetzung
DefinitionBasierend auf persönlichen Meinungen, Gefühlen oder ErfahrungenBasierend auf beobachtbaren Fakten, Beweisen oder messbaren Daten
NaturPersönlich und emotionalNeutral und unparteiisch
QuelleAus der Perspektive des EinzelnenBesteht unabhängig von persönlichen Ansichten
Beispiele"Das Kleid ist hässlich." "Ich liebe dieses Lied.""Das Kleid ist rot." "Das Lied ist 3 Minuten lang."
ÜberprüfbarkeitKann nicht als wahr oder falsch bewiesen werdenKann getestet, gemessen oder bewiesen werden
Allgemeine VerwendungKunst, Literatur, Rezensionen und persönliche GesprächeWissenschaft, Journalismus, Rechtsgutachten und akademisches Schreiben
TonAusdrucksstark, emotional, meinungsbildendSachlich, logisch, evidenzbasiert
Beeinflusst durchÜberzeugungen, Vorlieben und kultureller HintergrundDaten, Beobachtung, empirische Ergebnisse
WahrheitswertVariiert von Person zu PersonGleich, unabhängig davon, wer beobachtet

Wann man subjektive und wann man objektive Sprache verwendet

Die Möglichkeit, objektive Daten von subjektiven Informationen zu trennen, kann in mehr als einer Hinsicht hilfreich sein.

Es kann Ihnen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und Ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.

Wenn Sie sich mit den Unterschieden zwischen beiden vertraut machen, müssen Sie auch lernen, wann Sie welche verwenden sollten.  

Kann man subjektive Informationen in Bereichen wie Medizin, Recht und Wissenschaft verwenden? Auf keinen Fall. Diese Branchen stützen sich auf faktische und nachweisbare Daten.

Wenn Sie hier Ihre Wahrnehmungen mit einbeziehen, wird das Ihre Argumentation nur stören, anstatt sie zu unterstützen.

Aber Objektivität erreichen? Das ist leichter gesagt als getan.

Wir alle haben unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen, und es kann eine Herausforderung sein, unsere Erfahrungen nicht auf das Ergebnis unserer Arbeit einwirken zu lassen.

Zum Beispiel sollen Lehrer ihre Schüler objektiv benoten. Die Noten, die die Schüler erhalten, müssen ihre individuellen Leistungen widerspiegeln und nicht die persönlichen Gefühle des Lehrers.

Wenn aber ein Schüler oder eine Schülerin in der Vergangenheit als störend aufgefallen ist, oder wenn ein anderer oder eine andere immer höflich und eifrig ist, kann es für einen Lehrer oder eine Lehrerin schwierig sein, sich von diesen Eindrücken nicht beeinflussen zu lassen.

Auch ohne es zu merken, kann es sein, dass der Lehrer die Note großzügiger oder strenger auf der Grundlage des Verhaltens und nicht der Qualität der Arbeit festlegt.

Aus diesem Grund fördern viele Schulen die blinde Benotung oder verwenden Rubriken, um Voreingenommenheit zu vermeiden und die Bewertungen so fair wie möglich zu halten.

Subjektive Perspektiven werden eher in der Therapie, der Kunst und der Literatur gefördert. In diesen Bereichen wird von den Menschen erwartet, dass sie ihre Emotionen und Erfahrungen in Betracht ziehen.

Wenn Sie z. B. eine Filmkritik schreiben oder darüber sprechen, wie ein Essen geschmeckt hat, werden Ihre Worte natürlich subjektiv sein.

Sie könnten etwas sagen wie: "Der Film hat mir gefallen" oder "Das Essen war mir zu scharf".

Dies sind keine Fakten. Vielmehr sind es Ihre Gedanken und Gefühle. Subjektive Sprache funktioniert am besten, wenn Sie sich selbst ausdrücken, eine Geschichte erzählen oder mit anderen auf einer persönlichen Ebene in Kontakt treten wollen.

Subjektiv und objektiv in der Grammatik

Die Unterscheidung zwischen objektiven und subjektiven Daten ist deshalb so schwierig, weil beide Adjektive in der englischen Sprache häufig verwendet werden.

Obwohl die beiden Begriffe genau das Gegenteil voneinander sind, kann man ihre Bedeutung leicht verwechseln.

Die einfachste Art, einen subjektiven Satz in der englischen Grammatik zu erkennen, ist, nach einer Meinung zu suchen.

Sehen Sie sich zum Beispiel diese beiden Sätze an:

Avengers: Endgame" spielte an den weltweiten Kinokassen rund $2,798 Milliarden ein und war damit der zweitumsatzstärkste Film aller Zeiten.

Avengers: Endgame hat nur wegen des Marvel-Hypes $2,798 Milliarden an den weltweiten Kinokassen eingespielt.

In beiden Sätzen wird eine nachprüfbare Tatsache erwähnt. Aber sind sie nach den Grammatikregeln beide objektiv? Nein, nur der erste Satz ist objektiv.

Der zweite Satz ist subjektiv, weil er eine persönliche Meinung über die Qualität und den Erfolg des Films enthält. Ob der Film "gut" oder nur wegen des "Hypes" erfolgreich war, ist der individuellen Interpretation überlassen.

Objektiv wird als Adjektiv verwendet, wenn wir sachliche Dinge beschreiben wollen, ohne unsere persönlichen Gefühle mit einzubeziehen.

Manchmal verwenden wir objektiv auch als Adverb, d.h. objektiv. Dies geschieht, wenn wir eine Handlung beschreiben müssen, die nicht von persönlichen Meinungen beeinflusst wird. 

Das Gegenteil trifft auf das Wort "subjektiv" zu. Wir verwenden es, wenn der faktische Charakter einer Behauptung strittig ist, und wir dürfen eine persönliche Interpretation haben. 

Subjektiv und objektiv beim Schreiben und Denken

Das Schreiben oder Denken erfolgt auf zwei verschiedene Arten, nämlich objektiv und subjektiv.

Damit wir uns klar und deutlich ausdrücken können, ist es wichtig, den Unterschied zwischen diesen beiden Typen zu verstehen, den Sie, so glaube ich, inzwischen sehr gut kennen.

Sie schreiben und denken subjektiv, wenn Sie Ihre persönlichen Gefühle, Meinungen und Erfahrungen einbeziehen.

Sie beginnen mit etwas wie: "So sehe ich das".

Wenn Sie subjektiv schreiben, teilen Sie mit, was Sie glauben, wie Sie sich fühlen oder wie etwas auf Sie gewirkt hat.

Wenn Sie zum Beispiel schreiben: "Ich liebe Regentage, weil sie mich beruhigen", ist das subjektiv. Es trifft auf Sie zu, aber nicht unbedingt auf jeden.

Diese Art von Sprache ist in persönlichen Blogs, Meinungsartikeln, Rezensionen, Tagebüchern oder sogar in lockeren Gesprächen sehr verbreitet.

Es hilft uns, eine emotionale Verbindung herzustellen und unsere Persönlichkeit zu zeigen, aber denken Sie daran, dass subjektive Gedanken persönliche Wahrheiten sind und keine Fakten.

Objektives Schreiben und Denken hingegen bedeutet, dass man sich auf Fakten und nicht auf Gefühle konzentriert.

Wenn Sie objektiv denken, versuchen Sie, die Situation fair zu betrachten, ohne Ihre persönliche Meinung in den Vordergrund treten zu lassen.

Zum Beispiel ist die Aussage "Regen fällt, wenn der Wasserdampf in der Luft kondensiert und schwer genug wird, um auf den Boden zu fallen" objektiv.

Sie beruht auf wissenschaftlichen Fakten, und es spielt keine Rolle, wie Sie darüber denken.

Objektives Schreiben wird in Nachrichtenartikeln, akademischen Texten, Forschungsberichten und beruflichen Dokumenten verwendet.

Das bedeutet aber nicht, dass die eine Art des Denkens und Schreibens wichtiger ist als die andere. Sie sind gleichermaßen wichtig.

Sie dienen nur unterschiedlichen Zwecken. Wenn Sie eine persönliche Geschichte schreiben oder versuchen, jemanden zu überzeugen, hilft Ihnen die subjektive Sprache, realer und glaubwürdiger zu klingen.

Wenn Sie aber etwas erklären oder über etwas berichten wollen, ist eine objektive Sprache die bessere Wahl.

Die besten Texte enthalten oft ein bisschen von beidem. Die Fakten informieren, während die Erkenntnisse fesseln.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Wie ich bereits sagte, ist die Verwechslung von subjektiv und objektiv weit verbreitet, selbst wenn man die Unterschiede kennt.

Hier sind einige Fehler, die Menschen häufig machen:

Verwechslung von Meinungen mit Fakten

Wir gehen oft davon aus, dass eine persönliche Meinung eine Tatsache ist. Nur weil sich etwas für Sie wahr anfühlt, heißt das nicht, dass es objektiv für jeden wahr ist.

Ihr bester Freund könnte selbstbewusst sagen: "Das ist der beste Film aller Zeiten", und Sie könnten darauf hereinfallen. Aber denken Sie daran, dass dies immer noch subjektiv ist, da die Aussage auf dem persönlichen Geschmack und nicht auf der allgemeinen Wahrheit beruht.

In schriftlichen Beiträgen oder in Gesprächen, in denen Fakten erforderlich sind, kann das Einbringen persönlicher Meinungen, ohne dass diese als solche gekennzeichnet sind, zu Verwirrung führen oder Ihre Argumente schwächen.

Es kann auch den Anschein erwecken, dass Sie voreingenommen sind.

Verwenden Sie immer Formulierungen wie "Meiner Meinung nach", "Ich glaube" oder "Viele Menschen meinen...", wenn Sie etwas Subjektives mitteilen.

Das zeigt, dass Sie verstehen, dass es sich um Ihre Sichtweise und nicht um eine bewiesene Tatsache handelt.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass einige Ihrer Sätze subjektiv klingen, obwohl sie es nicht sein sollten, ist die einfachste Lösung, die nicht nachweisbare KI zu fragen AI-Chat-Tool den Satz nach Bedarf umzuformulieren.

Vergessen, dass Sprache voreingenommen klingen kann

Manchmal wollen Menschen objektiv sein, aber die Worte, die sie wählen, verraten ihre persönliche Voreingenommenheit, ohne dass sie sich dessen bewusst sind.

Die Formulierung "Er hat schließlich seinen Fehler zugegeben" anstelle von "Er hat erklärt, dass er sich geirrt hat" mag wie eine Kleinigkeit klingen, aber die erste Version fügt ein Urteil hinzu, was sie subjektiv macht.

Achten Sie genau auf Ihre Wortwahl. Fragen Sie sich selbst: "Klingt dieser Satz so, als ob ich urteile oder nur beschreibe?"

Wenn es Ihnen schwerfällt, das selbst herauszufinden, können Sie die Funktion Unauffindbare KI Ask AI Tool.

Es ist ein Lebensretter, wenn man bei Schulprojekten helfen will. Man kann mit ihm reden wie mit einem Freund oder einem Mentor und es nutzen, um solche Fehler zu korrigieren.

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FAQs zum Thema Subjektiv vs. Objektiv

Kann etwas sowohl subjektiv als auch objektiv sein?

Ja, etwas kann sowohl subjektive als auch objektive Elemente haben.

Es kommt darauf an, wie man die Informationen präsentiert, denn manchmal können selbst objektive Wahrheiten subjektiv wahrgenommen werden.

Zum Beispiel: "Der Film ist 120 Minuten lang (Zielsetzung), aber es fühlte sich viel zu langsam an (subjektiv).”

Sind Nachrichten immer objektiv?

Während Nachrichten im Idealfall objektiv sein sollten, können sie manchmal auch subjektiv sein.

Faktoren wie der Blickwinkel des Berichterstatters oder die Sprachwahl können dazu beitragen, dass es subjektiv wird.

Was sind subjektive und objektive Pronomen?

Subjektive Pronomen (auch Subjektpronomen genannt) fungieren als Subjekt eines Satzes - sie führen die Handlung aus.

Objektivpronomen (auch Objektpronomen genannt) fungieren als Objekt eines Verbs oder einer Präposition - sie erhalten die Handlung.

Subjektive Pronomen:
Ich, du, er, sie, es, wir, sie

Objektive Pronomen:
ich, du, er, sie, es, wir, sie

Schlussfolgerung

Das Verständnis von subjektiv und objektiv kann Ihnen sehr helfen, in Ihrem akademischen und beruflichen Leben erfolgreich zu sein. 

Man könnte meinen, es sei keine große Sache, bis man wichtige Punkte für die Verwendung der falschen Form verliert.

Denken Sie daran: Vorbeugen ist immer besser als heilen. 

Wenn Sie das nächste Mal nicht zwischen subjektiv und objektiv unterscheiden können, versuchen Sie es mit Hilfe der hilfreichen Tools unter Nicht nachweisbare AI.

Undetectable AI (TM)