Sie sollten keine Besprechung brauchen, um zu entscheiden, ob Sie "E-Mail" oder "Email" schreiben sollen.
Oder ein Thread mit 20 Nachrichten darüber, ob Ihre Marke "Hi" oder "Hello" sagt.
Oder ich verbringe Stunden damit, Tonfall, Zeichensetzung und Formatierung zu korrigieren - wieder einmal -, weil niemand auf derselben Seite steht.
Wenn sich Ihr Content-Prozess chaotisch, langsam oder inkonsistent anfühlt, liegt das Problem wahrscheinlich nicht bei Ihrem Team. Es ist das fehlende System hinter der Arbeit.
Dieses System ist ein Style Guide.
Die meisten Teams lassen es aus. Sie gehen davon aus, dass bereits alle kennt wie die Dinge klingen sollten. Bis jemand das nicht tut. Dann fühlt sich plötzlich jeder Beitrag, jede E-Mail, jede Bildunterschrift und jede Fallstudie an, als wäre sie von einem anderen Unternehmen verfasst worden.
In diesem Leitfaden erfahren Sie genau, was ein Styleguide ist, was er enthalten sollte und wie er Ihnen Zeit, Verwirrung und die subtile Wut, die Sie beim Redigieren empfinden, ersparen kann.
Sie werden auch echte Beispiele und Tipps sehen, wie Sie ein solches System aufbauen können, das tatsächlich funktioniert.
Wichtigste Erkenntnisse
- Ein Styleguide hilft allen in Ihrem Team, dieselbe "Markensprache" zu sprechen, so dass Ihre Inhalte zusammenhängend und klar erscheinen.
- Es gibt verschiedene Arten von Stilrichtlinien. Einige konzentrieren sich auf den Text, andere auf das Bildmaterial und wieder andere auf technische Details.
- Die Erstellung eines Styleguides bedeutet, dass Sie herausfinden, wie Ihre Marke spricht und aussieht, und diese Regeln dann mit Beispielen niederschreiben.
- Große Marken wie Netflix und IBM verwenden Styleguides, um ihre Inhalte klar und konsistent zu halten.
Was ist ein Style Guide?
Wenn Sie sich fragen, was ein Styleguide ist, dann ist es ein Dokument, das zeigt, wie Ihre Marke kommuniziert.
Es legt die Regeln für das Schreiben und Gestalten klar fest, so dass alles, was Sie erstellen, wie E-Mails, Beiträge für soziale Netzwerke, Blogartikel und sogar Foliendateien, den Eindruck erweckt, als käme es aus einem Guss.
Nein, sie schreibt nicht vor, was Sie schreiben. Sie sagt Ihnen nur, wie Sie schreiben müssen, damit Ihre Botschaft klar und einheitlich ist, egal wer sie schreibt.
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Ohne einen Styleguide verschwenden Teams Zeit damit, immer wieder dieselben Entscheidungen zu treffen, oder schlimmer noch, sie überhaupt nicht zu treffen. Dann fühlen sich die Dinge unzusammenhängend und nicht markengerecht an.
Ein guter Styleguide hilft Ihnen, dies zu vermeiden. Er gibt Ihrem Team einen klaren Anhaltspunkt, so dass es sich auf die Gestaltung konzentrieren kann, anstatt zu diskutieren.
Schlüsselelemente eines Style Guide
Ein guter Styleguide ist nicht unbedingt immer lang.
Es muss nur das Wesentliche abdecken, das Ihr Team braucht, um zum Beispiel konsistent zu bleiben:
- Stimme und Tonfall
Dies erklärt, wie Ihre Marke klingt.
Sind Sie leger oder formell? Verspielt oder ernst? Verwenden Sie Humor oder bleiben Sie sachlich?
Es sollte auch erklären, wie sich Ihr Tonfall je nach Situation ändern kann, z. B. beim Schreiben eines Blogbeitrags oder bei der Beantwortung einer Beschwerde.
Sicher, Sie können den ganzen Tag verspielt und freundlich sein, aber wenn sich ein Kunde beschwert, ist "Upsie! Das ist aber schade" ist wahrscheinlich nicht die beste Antwort.
- Schreibregeln
Es sind die kleinen Entscheidungen, die einen großen Unterschied machen:
- Rechtschreibung (US oder UK Englisch?)
- Zeichensetzung (Oxford-Komma: ja oder nein?)
- Regeln für die Kapitalisierung
- Abkürzungen und Akronyme
- Wie Sie Informationen zitierenZahlen, Daten und Uhrzeiten schreiben
- Wortliste (Dos und Don'ts)
Listen Sie Wörter oder Ausdrücke auf, die Ihre Marke regelmäßig verwendet, und solche, die Sie vermeiden.
Zum Beispiel: Verwenden Sie "Kunden", nicht "Benutzer". Sagen Sie "Hilfe" anstelle von "Support".
Dies hilft, eine Vermischung der Botschaften zu vermeiden, und verleiht der Marke eine stärkere Stimme.
- Leitlinien für die Formatierung
Dies betrifft Struktur und Layout:
- Wie man Überschriften verwendet
- Aufzählungszeichenstile
- Länge des Absatzes
- Link-Formatierung
- Wie man CTAs schreibt (Aufrufe zum Handeln)
Dies trägt dazu bei, dass Ihre Inhalte leicht zu lesen sind und professionell aussehen.
- Visueller Stil (optional, aber hilfreich)
Einige Stilrichtlinien enthalten auch grundlegende visuelle Regeln, wie z. B.:
- Bild- oder Illustrationsstil
- Marke Farben
- Verwendung des Logos
- Schriftarten
Wenn Ihr Leitfaden nur für das Schreiben gedacht ist, können Sie ihn auslassen. Er ist jedoch nützlich, wenn Sie ein Nachschlagewerk für Inhalt und Design benötigen.
Ein guter Styleguide sollte praktisch sein. Wenn er zu lang oder zu streng ist, wird er nicht genutzt. Konzentrieren Sie sich auf das, was Ihr Team am meisten braucht, und sorgen Sie dafür, dass es leicht zu finden und zu befolgen ist.
Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass alle Ihre Arbeitsstunden pro Jahr für etwas Produktives verwendet werden.
Arten von Style Guides
Im obigen Abschnitt haben wir uns bereits mit dem Thema "Was ist ein Styleguide" beschäftigt. Aber ist das alles? Sicherlich nicht.
Style Guides gibt es in verschiedenen Varianten. Einige konzentrieren sich auf den Wortlaut, andere auf das Bildmaterial und wieder andere auf die kleinsten Details. Hier ist, was Sie wissen müssen, um den richtigen auszuwählen.
1. Leitfaden für redaktionelle Gestaltung
Diese Funktion ist so etwas wie ein Schiedsrichter für Ihre Texte. Er legt die Regeln für Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung fest und bestimmt, wie Ihre Marke auf dem Papier oder dem Bildschirm klingt. Er sorgt dafür, dass Ihr Text straff und konsistent ist, damit die Leser nicht verwirrt oder abgelenkt werden.
2. Marken-Styleguide
Was ist nun ein Marken-Styleguide?
Nun, diese Art umfasst nicht nur das Schreiben, sondern auch, wie Ihre Marke visuell aussieht und wirkt. Dazu gehören Regeln für Logos, Farben, Schriftarten, Bildmaterial und den allgemeinen Designstil sowie für Sprache und Ton.
3. Technischer Leitfaden
Wenn Ihre Arbeit mit Handbüchern, Anleitungen oder technischen Dokumenten zu tun hat, ist dieser Leitfaden Ihr bester Freund.
Der Schwerpunkt liegt darauf, kristallklar und präzise zu sein, damit auch jemand, der Ihr Produkt noch nie gesehen hat, es ohne Kopfschmerzen verstehen kann.
4. Social Media Style Guide
Soziale Medien sind eine eigene Angelegenheit, weshalb einige Marken eigens dafür einen Styleguide erstellen. Dieser Leitfaden beschreibt, wie man Beiträge schreibt, auf Kommentare reagiert, Hashtags verwendet und mit verschiedenen sozialen Plattformen umgeht, ohne die Marke zu verletzen.
Erstellen eines Style Guide (Schritt für Schritt)
Die Erstellung eines Styleguides ist keine beängstigende oder zeitraubende Aufgabe. In den folgenden Schritten erfahren Sie, wie Sie einen Styleguide erstellen können.
1. Skizzieren Sie die Identität Ihrer Marke
Beginnen Sie damit, die Mission, die Werte und die Persönlichkeit Ihrer Marke zu notieren. Dies ist wichtig, um die Stimme und die der Ton Ihrer Marke.
2. Schreibrichtlinien aufstellen
Entscheiden Sie sich für Sprachpräferenzen, wie z. B.:
- Verwendung von Kontraktionen (z. B. "nicht" vs. "nicht")
- Bevorzugte Rechtschreibkonventionen (z. B. amerikanisches vs. britisches Englisch)
- Grammatikregeln (z. B. Oxford-Komma-Verwendung)
3. Visuelle Standards entwickeln
Umriss der Spezifikationen für:
- Verwendung und Platzierung des Logos
- Farbpalette (einschließlich HEX-, RGB- und CMYK-Codes)
- Typografie (Schriftarten, Größen und Stile)
- Bildlicher Stil (Fotografie, Illustrationen, Ikonen)
4. Ton- und Sprachparameter einstellen
Bestimmen Sie, wie Ihre Marke kommuniziert:
- Ist der Ton formell oder leger?
- Soll die Stimme autoritär oder freundlich sein?
- Gibt es bestimmte Ausdrücke oder Fachausdrücke, die man verwenden oder vermeiden sollte?
5. Beispiele und Vorlagen erstellen
Geben Sie klare Beispiele für die folgenden Punkte:
- Richtige und falsche Verwendung von Elementen
- Musterdokumente oder Vorlagen
- Visuelle Mockups zur Darstellung von Designstandards
6. Verteilen & Ausführen
Verteilen Sie den Styleguide an Ihr Team, stellen Sie sicher, dass er leicht auffindbar ist, und erinnern Sie alle daran, ihn zu prüfen, wenn sie Inhalte erstellen.
Bonus-Tipp:Während Sie lernen, wie man einen Styleguide erstellt, können Sie die Hilfe von Undetectable AI in Anspruch nehmen AI-Chat-Tool.
Es kann Ihnen bei der Erstellung von Beispielinhalten und der Umschreibung von Abschnitten helfen, die Ihren Stilvorlieben entsprechen.
Beispiele für beliebte Style Guides
Wenn Sie auf dem Weg sind zu ein Inhaltsersteller werdenmüssen Sie wissen, wie ein Styleguide eigentlich aussieht. Glücklicherweise haben einige bekannte Marken ihre Styleguides veröffentlicht.
Hier sind meine fünf besten Vorschläge:
- Netflix: Netflix hält die Dinge sauber und klar. Ihr Styleguide zeigt Ihnen genau, wie Sie das Logo und die Farben verwenden und wie viel Platz Sie um alles herum lassen müssen (ja, Leerraum ist wichtig).
- Spotify: Spotify hat ein Ziel: mutig und wiedererkennbar zu sein. Ihr Konstruktionsleitfaden erklärt, wie man ihr Grün, ihre Schrift und ihr berühmtes Logo verwendet. Es richtet sich an Designer und Entwickler, ist aber für jeden nützlich, der mit der Marke arbeitet.
- National Geographic: Wenn Ihre Marke auf atemberaubendem Bildmaterial und überzeugendem Storytelling basiert, muss Ihr Styleguide scharf sein. Nat Geo's Führer deckt alles ab, von den Fotoregeln bis zur redaktionellen Stimme.
- NASA: Ja, auch Weltraum-Nerds haben Stilregeln. Der NASA-Leitfaden enthält genaue Vorgaben für Logos, Farben und Schriftarten. Es ist faszinierend zu sehen, wie sehr selbst Regierungsbehörden auf ein einheitliches Design achten.
Tipps für einen konsistenten Stil
Die Erstellung eines Styleguides ist ein guter Anfang, aber es kommt vor allem darauf an, dass Sie Ihren Stil konsistent halten.
Hier sind einige Tipps, die sicherstellen, dass Ihr Team tatsächlich verwendet den Leitfaden (und vergisst nicht, dass es ihn nach einer Sitzung gibt):
- Leicht auffindbar machen: Speichern Sie Ihren Styleguide an einem gut sichtbaren Ort. Pinnen Sie ihn im Slack Ihres Teams an, legen Sie ihn in Ihren Einführungsunterlagen ab, oder noch besser, verknüpfen Sie ihn mit Ihren Content-Tools.
- Halten Sie es kurz und nützlich: Wenn er sich wie ein Lehrbuch anfühlt, wird ihn niemand lesen. Konzentrieren Sie sich auf die Regeln, die die Leute am häufigsten verwenden, wie Tonfall, Grammatikfehler oder Formatierung, und halten Sie den Text in einfacher Sprache.
- Mit gutem Beispiel vorangehen: Wenn Sie den Inhalt verwalten oder die Arbeit überprüfen, halten Sie sich selbst an die Stilrichtlinien. Wenn das Team sieht, dass Sie gegen Ihre eigenen Regeln verstoßen, wird es davon ausgehen, dass der Leitfaden optional ist. Die Leute nehmen viel schneller wahr, was Sie tun, als was Sie sagen.
- Führen Sie regelmäßige Kontrollbesuche durch: Überprüfen Sie den Leitfaden alle paar Monate. Hat sich die Stimme Ihrer Marke weiterentwickelt? Folgen die Menschen ihr? Es ist normal, Dinge zu optimieren, wenn Ihre Marke wächst.
- Geben Sie freundliche Mahnungen: Es ist völlig normal, dass Menschen kleine stilistische Details vergessen, vor allem, wenn sie neu sind oder mit einer Million Aufgaben jonglieren. Wenn jemandem ein Fehler unterläuft, weisen Sie ihn sanft auf den Leitfaden zurück.
- Schulen Sie neue Teammitglieder frühzeitig: Warten Sie nicht, bis jemand seinen ersten Entwurf einreicht, um ihm zu sagen, dass er im falschen Ton geschrieben hat. Führen Sie neue Mitarbeiter sofort durch die Stilrichtlinien. Erläutern Sie, warum er wichtig ist, was zu beachten ist und wo er zu finden ist. So ersparen Sie sich beide später viel Hin und Her.
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FAQs über Style Guides
Was ist der Unterschied zwischen einem Marken-Styleguide und einem redaktionellen Styleguide?
Ein Marken-Styleguide erklärt, wie Ihre Marke aussehen und klingen soll. Ein redaktioneller Styleguide konzentriert sich nur auf Schreibregeln, d. h. auf Grammatik, Tonfall und Wortwahl.
Wie detailliert sollte ein Style Guide sein?
Sie sollte klar und nützlich sein. Enthalten Sie die Regeln, die die Leute am meisten brauchen, wie Sprache, Rechtschreibung und Formatierung. Sie müssen nicht alles hinzufügen, sondern nur das, was den Leuten hilft, einheitlich zu schreiben.
Wie oft sollte ein Styleguide aktualisiert werden?
Aktualisieren Sie sie, wenn sich etwas ändert, z. B. Ihr Ton oder Ihr Schreibstil. Eine kurze Überprüfung alle paar Monate reicht in der Regel aus, um sie aktuell zu halten.
Halten sich KI-Tools an Stilrichtlinien?
Ja, wenn Sie ihnen klare Anweisungen geben. Einige Werkzeuge, wie Nicht nachweisbare AIkönnen Sie Ihre eigenen Schreibregeln hinzufügen, damit die Ausgabe Ihrem Stil entspricht.
Schlussfolgerung
Ein Styleguide mag wie eine Kleinigkeit erscheinen. Es sind nur ein paar Regeln zum Schreiben, zum Ton und zur Formatierung.
Aber sie bewirkt noch etwas Größeres: Sie beseitigt das Zögern. Sie lässt die Menschen sich auf Ideen konzentrieren und nicht auf das Hinterfragen.
Denn die Wahrheit ist, dass die meisten Teams nicht mit Talent zu kämpfen haben. Sie kämpfen mit Klarheit.
Und wenn alle so schreiben, als wären sie Teil des gleichen Gesprächs, wird die Arbeit nicht nur besser, sondern es entsteht auch das Gefühl, dass sie zu etwas Echtem gehört.
Das ist es, was Ihnen ein Style Guide gibt. Keine Kontrolle. Nur Ausrichtung. Und das ändert alles.
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