Ist es wirklich wichtig, ob Sie das Aktiv oder das Passiv verwenden? Nicht wirklich, aber die Kenntnis des Unterschieds kann Ihren Tonfall prägen und Verwirrung vermeiden.
Ob Sie nun einen Aufsatz schreiben für die Schule oder zum Aufbau von Inhalten für die Arbeit, ist Grammatik wichtig.
Die aktive Stimme eignet sich besser für direkte und lebendige Texte, während das Passiv für formale oder wissenschaftliche Berichte geeignet ist, bei denen die Person oder die Sache, die die Handlung ausführt, nicht sehr wichtig ist.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein besserer Schriftsteller.
Wichtigste Erkenntnisse
- Der aktive Satz stellt das Subjekt in den Vordergrund und macht die Sätze direkter. Sie ist ideal für alltägliche Texte oder für Anweisungen.
- Das Passiv verlagert den Schwerpunkt auf das Objekt oder die Handlung. Sie eignet sich gut, wenn der Handelnde unbekannt, weniger wichtig oder besser weggelassen ist.
- Um das Passiv in ein Aktiv umzuwandeln, bestimmen Sie das Subjekt, das die Handlung ausführt, und stellen es in den Vordergrund. Beispiel: Das Buch wurde geschrieben von dem Autor (passiv) →. Der Autor hat das Buch geschrieben (aktiv). Um vom Aktiv ins Passiv zu wechseln, wird das Objekt in den Mittelpunkt gestellt und die Verbform angepasst.
Was ist aktive Stimme?
Aktive Stimme ist, wenn das Subjekt des Satzes die Handlung vornimmt.
Er wird bevorzugt, wenn Sie Ihre Sätze einfach und direkt auf den Punkt bringen wollen. Die aktive Stimme lässt Ihren Tonfall auch selbstbewusster klingen.
Hier ist die Struktur des Aktivs:
Subjekt + Verb + Objekt
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Beispiele:
- "Der Geschäftsführer hat das Budget genehmigt."
- "Sie hat den Bericht pünktlich abgeliefert."
- "Der Hund jagte den Ball."
In jedem Fall wird das Thema (der Manager, sie, der Hund) ist derjenige, der etwas tut. Sie haben die Kontrolle über die Aktion.
Was ist das Passiv?
Auf der anderen Seite, Passiv kehrt den Fokus um. Anstatt dass das Motiv die Aktion ausführt, geschieht die Aktion mit dem Motiv.
Im kreativen Schreiben wird es oft verwendet, wenn Sie es vorziehen, dass Ihre Aussage so klingt, als ob der Handelnde unbekannt ist oder nicht erwähnt werden muss.
Der Aufbau des Passivs ist folgendermaßen:
Objekt + Verb (Form von "to be") + Partizip der Vergangenheit + (nach Subjekt)
Beispiele:
- "Das Budget wurde vom Geschäftsführer genehmigt".
- "Der Bericht wurde von ihr pünktlich abgeliefert."
- "Der Ball wurde vom Hund gejagt."
Wie Sie sehen können (im Vergleich zum Aktiv), bleibt die Bedeutung jeder Aussage gleich.
Aber der Tonfall ändert sich. Das Passiv stellt das Ergebnis oder den Gegenstand in den Mittelpunkt, nicht die Person, die die Handlung vornimmt.
Seien Sie sich jedoch bewusst, dass es wortreich oder vage klingen kann, wenn es zu oft verwendet wird, also verwenden Sie es sparsam oder nur in idealen Momenten.
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Aktiv und Passiv: Die wichtigsten Unterschiede
Die Kenntnis des Unterschieds zwischen Aktiv und Passiv kann die Wirkung Ihrer Texte verändern. Hier sind die wichtigsten Kontraste, auf die Sie achten sollten:
Schwerpunkt
Wir haben dies bereits behandelt, aber ich möchte es noch einmal wiederholen, da dies die wichtigste Definition ist, Verwenden Sie die aktive Stimme, wenn Sie sich auf die handelnde Person konzentrieren wollen..
Inzwischen, Verwenden Sie das Passiv, wenn der Schwerpunkt auf der Handlung liegt (es ist sogar möglich, das Subjekt ganz wegzulassen).
Beispiel:
- Aktiv: "Der Assistent hat das Treffen angesetzt."
- Passiv: "Das Treffen wurde von der Assistentin angesetzt."
Klarheit
Der aktive Satz ist oft klarer und leichter zu verstehen. Im Passiv wirken die Sätze oft weniger direkt oder förmlicher.
Beispiel:
- Aktiv: "Wir haben Ihr Paket verschickt."
- Passiv: "Ihr Paket wurde verschickt."
Beide sind für sich genommen in Ordnung, aber der erste klingt persönlicher und auf den Punkt.
Ton
Ihr Tonfall beim Schreiben gibt Ihren Worten Haltung. Die aktive Stimme wirkt selbstbewusster.
Das Passiv ist besser geeignet, wenn Sie sich formell ausdrücken wollen, insbesondere in akademischen Texten oder in der Kundenkommunikation, wo der Tonfall wichtig ist.
Das Passiv wird auch bevorzugt, um einen Satz geheimnisvoller zu machen oder ihm mehr Charakter zu verleihen.
Beispiel:
- Aktiv: "Sie schlug die Tür zu."
- Passiv: "Die Tür wurde zugeknallt." (Wer war das?)
Länge
Der Passivsatz ist in der Regel länger und komplexer. In den meisten Fällen ist kürzer gleichbedeutend mit klarer, weshalb die aktive Stimme in alltäglichen Texten wohl die beliebtere ist.
Im Gegensatz dazu können Sie mit dem Passiv mehr Flexibilität und Kontrolle über Ihr Tempo gewinnen.
Diese Flexibilität hilft auch, wenn Berechnung der Länge Ihres Buches (oder jede andere Arbeit) vor dem Schreiben, damit Sie wissen, wann Sie den Rhythmus verlangsamen oder Details hinzufügen müssen, ohne den Fluss zu unterbrechen.
- Aktiv: "Sie hat das Wandbild in drei Tagen gemalt."
- Passiv: "Das Wandgemälde wurde in drei Tagen gemalt - eine Hommage an ihren verstorbenen Vater.
Wie Sie sehen, gibt Ihnen das Passiv die Möglichkeit, einen emotionaleren Ton zu entwickeln und eine einzige Aussage zu ergänzen, ohne sie in mehrere Sätze aufzuteilen.
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Wann wird die aktive Stimme verwendet?
Wenn Sie Klarheit und einen starken Ton anstreben, ist die aktive Stimme oft die beste Wahl.
Verwenden Sie die aktive Stimme, wenn Sie es wollen:
- Halten Sie die Dinge einfach und auf den Punkt: Wenn Sie eine E-Mail schreiben oder eine Wegbeschreibung geben, vermeidet die aktive Stimme Verwirrung.
- Heben Sie die Person oder Gruppe hervor, die die Aktion durchführt: Wenn Ihr Team zum Beispiel ein großes Projekt abgeschlossen hat, ist es natürlicher, etwas zu sagen wie, "Wir haben die Ergebnisse geliefert" als "Die Ergebnisse wurden geliefert."
- Fügen Sie Energie und Dringlichkeit hinzu: Nachrichtenartikel, Lebensläufe und Anleitungen profitieren alle von einem Ton, der so klingt, als hätten Sie die Kontrolle und die Autorität in dieser Angelegenheit.
- Verleihen Sie Nachrichten einen persönlichen Charakter: Die aktive Stimme hilft dem Leser, sich mit der Person hinter den Worten zu identifizieren. Aus diesem Grund wird sie häufig in schriftlichen und sozialen Beiträgen verwendet.
WhenVoice
Mit dem Passiv können Sie sich freier ausdrücken, wie Sie schreiben. Sie kann indirekter sein, aber das gibt Ihnen mehr Kontrolle darüber, wie etwas wahrgenommen werden soll.
Benutzen Sie das Passiv, wenn Sie es wollen:
- Schaffen Sie ein Gefühl der Formalität oder Neutralität. In akademischen Texten findet man oft Formulierungen wie "Die Studie wurde durchgeführt..." und nicht "Wir haben die Studie durchgeführt". So bleibt der Fokus auf den Fakten und nicht auf der persönlichen Betonung.
- Schuldzuweisungen oder Kritik abmildern. Anstatt zu sagen, "Sie haben vergessen, die Datei anzuhängen". wäre es vielleicht diplomatischer zu sagen, "Die Datei wurde nicht angehängt." Dies kann bei der Kundenbetreuung, der Kommunikation mit der Personalabteilung oder bei heiklen E-Mails hilfreich sein.
- Kontrollieren Sie Ton und Tempo. Der Passivsatz verlangsamt die Geschichte auf natürliche Weise, was bei einem eher nachdenklichen Text oder bei einem ernsten Tonfall nützlich sein kann.
- Betonen Sie die Ergebnisse gegenüber den Maßnahmen. Wenn es keine Rolle spielt, wer etwas getan hat, oder wenn Sie absichtlich ein bestimmtes Detail verschweigen, hilft das Passiv. Beispiel: "Das Gemälde wurde 1972 restauriert." Der Restaurator steht hier nicht im Mittelpunkt. Dadurch wird das Gemälde vollständig in den Mittelpunkt gerückt.
Denken Sie daran, dass das Passiv absichtlich eingesetzt wird. Und wenn Sie wissen, wie man sie einsetzt, können Sie beeinflussen, wie Ihre Botschaft bei Ihrem Publikum ankommt.
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Wie man vom Passiv ins Aktiv wechselt (und umgekehrt)
Wenn Sie zwischen den Stimmen wechseln, ändert sich die Betonung und der Klang Ihrer Botschaft.
Passive Stimme zu Aktive Stimme
Nehmen wir an, Sie haben dies geschrieben:
"Der Vorschlag wurde zu spät eingereicht."
Er ist passiv, und es fehlt der Betreff. Wer hat ihn eingereicht?
Um sie zu aktivieren, fügen Sie den Betreff wieder ein:
"Der Praktikant hat den Vorschlag zu spät eingereicht."
Manchmal klärt das Aktiv die Verantwortlichkeit oder strafft den Satz. Das Passiv kann jedoch besser geeignet sein, wenn Sie absichtlich diplomatisch oder vage sein wollen.
Erinnern Sie sich an diese Schritte, um vom Passiv zum Aktiv zu wechseln:
- Finden Sie die Aktion: Achten Sie auf das Verb und auf das, was getan wird.
Beispiel: "Die Dokumente wurden vorgelegt."
Die Handlung ist hier "eingereicht". - Stellen Sie fest, wer es getan hat: Das Passiv verbirgt oft das Thema. Fragen Sie, wer das tut. In diesem Fall ist es der Praktikant.
- Ordnen Sie den Satz neu: Setzen Sie zuerst das Subjekt, dann das Verb und dann das Objekt. Neuer Satz: "Der Praktikant hat die Dokumente eingereicht."
- Unnötige "to be"-Verben entfernen: Dazu gehören war, waren, ist, sind, wird sein, war gewesen.
Aktive Stimme zu Passive Stimme
Jetzt kehren wir es um.
Sagen wir, Sie haben geschrieben:
"Das Marketing hat die Kampagne geleitet."
Das ist in Ordnung. Aber vielleicht wollen Sie eher das Ergebnis als den Täter hervorheben.
Sie könnten stattdessen sagen: "Das ist eine gute Idee:
"Die Kampagne wurde innerhalb von zwei Wochen erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen.
Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf der Leistung selbst, nicht auf der Abteilung.
Beachten Sie diese Schritte, um vom Aktiv ins Passiv zu wechseln:
- Finden Sie das Objekt des Satzes: Das ist der Grund für die Aktion.
Beispiel: "Der Manager hat den Antrag genehmigt."
Der Gegenstand ist "die Anfrage". - Machen Sie das Objekt zu Ihrem neuen Subjekt: Der neue Satz lautet "Der Antrag wurde genehmigt."
- Verwenden Sie das richtige Verb "to be" + Partizip der Vergangenheit: Das hängt von der Anspannung ab:
- "wurde genehmigt" (Vergangenheit)
- "ist genehmigt" (vorhanden)
- "wird genehmigt werden" (Zukunft)
- Fügen Sie bei Bedarf "von [Betreff]" hinzu oder lassen Sie es weg.
"Der Antrag wurde vom Geschäftsführer genehmigt."
Fragen Sie bei der Wahl zwischen aktiv und passiv:
- Wen oder was möchte ich ins Rampenlicht stellen?
- Muss ich förmlich, sanft oder eher direkt klingen?
- Möchte ich mich kurz fassen oder einen eher nachdenklichen Ton anschlagen?
Eine Stimme ist nicht besser als die andere. Es geht darum, die Stimme zu wählen, die in den Moment passt.
Das kann anfangs verwirrend sein, vor allem, wenn Sie komplexere Sätze schreiben.
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Von aktiv zu passiv:
- Der Hund jagte das Eichhörnchen quer durch den Garten.
- Das Marketingteam startete eine Kampagne, die in nur zwei Tagen über eine Million Nutzer erreichte.
Von passiv zu aktiv:
- Das Museumsexponat wurde von einem Team internationaler Künstler gestaltet.
- Letzte Woche wurde ein neues Software-Update veröffentlicht, um die von Nutzern gemeldeten Sicherheitsschwachstellen zu beheben.
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FAQs
Ist das Passiv immer schlecht?
Nein, das Passiv ist nicht schlecht, aber es hängt von Ihrem Ziel ab.
Es wird absichtlich verwendet, damit Sie beim Schreiben wissen, wann Sie den Schwerpunkt verlagern, einen förmlichen Tonfall erzeugen wollen oder wann das Thema unbekannt oder unwichtig ist.
Können Sie beide Stimmen im selben Absatz verwenden?
Ja, und Sie sollten dies tun, wenn es Ihrem Zweck dient.
Der Wechsel zwischen Aktiv und Passiv kann Ihrem Schreibstil Abwechslung verleihen und hilft bei Tonfall, Klarheit und Betonung.
Wie kann ich das Passiv schnell erkennen?
Suchen Sie nach einer Form von "to be" (was, were, is, etc.), gefolgt von einem Partizip der Vergangenheit (z.B., wurde geschrieben).
Oft steht das Subjekt nach dem Verb oder ist gar nicht vorhanden.
Wie kann man den Unterschied am einfachsten herausfinden?
Üben Sie das Umschreiben von Sätzen in beide Richtungen. Fragen Sie: Wer führt die Aktion durch?
Wenn sie klar und offen ist, ist sie wahrscheinlich aktiv. Ist sie versteckt, sekundär oder konzentriert sie sich mehr auf das Ergebnis, ist sie wahrscheinlich passiv.
Aktive und passive Stimme: Finden Sie die Stimme, die zu Ihrer Botschaft passt
Was auch immer Sie schreiben wollen, wenn Sie den Unterschied zwischen Aktiv und Passiv kennen, haben Sie mehr Kontrolle.
Es geht nicht darum, sich immer für das eine oder das andere zu entscheiden. Es geht darum zu wissen wenn und warum jeder am besten funktioniert.
Sobald Sie den Unterschied erkennen, werden Sie mit mehr Absicht schreiben und weniger Korrekturen benötigen.
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