Arten von Plagiaten: Definition der 7 häufigsten Formen

Jeder weiß, dass Betrug schlecht ist. Aber das hält manche nicht davon ab, es zu tun.

Mehr als die Hälfte der College-Studenten geben sogar zu, in irgendeiner Form zu schummeln. Eine der häufigsten Arten des Schummelns ist das Plagiat.

Manche Menschen sind sich vielleicht nicht einmal bewusst, dass sie die Arbeit eines anderen plagiieren.

Du schreibst vielleicht eine Forschungsarbeit mit Hilfe von KIaber auch wenn du die was du denkst die ethische Nutzung von KI beim Schreiben ist, wird sie trotzdem als Plagiat gewertet. Was ist da los?

Es ist zwar klar, dass ein Plagiat darin besteht, die Arbeit einer anderen Person zu kopieren, aber es gibt auch subtilere Dinge, die du nicht erwartest und die ebenfalls als Plagiat gelten können.

Es ist an der Zeit, die verschiedenen Arten von Plagiaten zu lernen, damit du weißt, was du vermeiden solltest und mehr Vertrauen in die Originalität deiner Arbeiten hast.

Definition der 7 häufigsten Arten von Plagiaten

Ein Plagiat liegt vor, wenn du die Ideen, Worte oder Arbeit einer anderen Person verwendest, ohne sie zu nennen. Du versäumst es, die ursprüngliche Arbeit ordnungsgemäß anzuerkennen, und das kann absichtlich oder unabsichtlich sein.

Warum sind Plagiate so schädlich? Der Hauptgrund ist, dass es den ursprünglichen Schöpfern die Anerkennung raubt, die sie verdienen.

Im schlimmsten Fall kann dies auch zu rechtlichen Problemen führen, weil es gegen das Urheberrecht und die Rechte an geistigem Eigentum verstößt.

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Einer der bekanntesten Fälle von Plagiaten ist bei Harvard Universität. Fast die Hälfte einer Klasse mit 250 Schülerinnen und Schülern wurde des Schummelns verdächtigt, weil es bei mehreren Prüfungen Ähnlichkeiten gab.

Dies führte dazu, dass mehr als 70% der betroffenen Schüler/innen zwangsexmatrikuliert wurden. Das zeigt, dass selbst eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen nicht vor Plagiaten gefeit ist.

Doch abgesehen von den akademischen Konsequenzen wirft das Plagiat auch große ethische Bedenken auf. Wer plagiiert, missbraucht im Grunde das Vertrauen seiner Leser/innen, Kolleg/innen und Mentor/innen.

Das schadet ihrem Ruf und auf lange Sicht sogar der Glaubwürdigkeit der Institution, in der sie arbeiten.

Das ist eine Menge, und mit dem Aufkommen der KI wird es noch komplizierter. Wenn du also überlegst, ob du KI bei der HochschulzulassungMach eine Pause und informiere dich zuerst.

Plagiat ist eine Form der intellektuellen Unehrlichkeit, die es in vielen Formen gibt:

1. Vollständiges Plagiat

Es gibt verschiedene Arten von Plagiaten, aber dies ist wahrscheinlich die häufigste.

Ein vollständiges Plagiat kopiert die Arbeit einer anderen Person und gibt sich keine Mühe, den ursprünglichen Ersteller zu würdigen. Das war's.

Das ist eine Art von Plagiat, die für ganze Aufsätze, Artikel und Berichte berüchtigt ist, besonders in der Schule.

Ein Beispiel für ein vollständiges Plagiat ist, wenn jemand eine Forschungsarbeit aus dem Internet herunterlädt und sie als seine eigene einreicht, ohne die Quelle zu nennen.

Ein vollständiges Plagiat ist sehr ähnlich zu Diebstahl von geistigem Eigentum weil es dem Besitzer die Anerkennung nimmt, die er verdient.

Die Folgen können von einer nicht bestandenen Note bis zum Schulverweis reichen. Im schlimmsten Fall können Beschäftigte, die eine Arbeit komplett plagiieren, Ärger mit dem Gesetz bekommen, wenn Urheberrechtsgesetze verletzt werden.

2. Direktes Plagiat

Wenn jemand Absätze aus einem bereits online veröffentlichten Artikel kopiert und sie wahllos in seinen Aufsatz einfügt, ohne sie in Anführungszeichen zu setzen oder richtig zu zitieren, ist das ein direktes Plagiat.

Wie der Name schon sagt, kopiert ein direktes Plagiat die Arbeit einer anderen Person, indem es sie kopiert und in die eigene Arbeit einfügt und den gestohlenen Inhalt als seinen eigenen ausgibt.

Das ist so ziemlich dasselbe wie ein vollständiges Plagiat. Der Hauptunterschied ist jedoch, wie viel kopiert wird.

Während ein direktes Plagiat bestimmte Teile des Inhalts einer Person kopiert, kopiert ein vollständiges Plagiat die gesamte Arbeit.

3. Paraphrasieren Plagiat

Du kannst nicht einfach einen Text paraphrasieren die du findest, und mach Schluss damit. Ein Paraphrasenplagiat liegt vor, wenn eine Autorin oder ein Autor eine Idee, die ursprünglich aus der Arbeit einer anderen Person stammt, einfach umformuliert oder umschreibt.

Der Autor behauptet dann, die Idee sei seine eigene und gibt die Quelle nicht richtig an.

Es ist wichtig zu wissen, dass der Hauptunterschied hier darin besteht, dass der Wortlaut zwar anders ist, aber nicht ausreicht, um als Originalarbeit zu gelten.

Das liegt daran, dass die grundlegende Idee oder das Konzept immer noch dasselbe ist wie in der ursprünglichen Quelle.

Du fragst dich vielleicht, wie sich das von einem Originalwerk unterscheidet, das auf der Idee einer anderen Person basiert.

Dies gilt nicht als Plagiat, weil der/die Autor/in sich zwar von der ursprünglichen Idee inspirieren lässt (mit Quellenangabe), ihr aber seine/ihre eigene Perspektive hinzufügt, was zu einer völlig anderen Interpretation des Konzepts führt.

Wenn du sicherstellst, dass du die Ideen genau in deine eigenen Worte übersetzt und deine Quellen richtig angibst, kannst du Plagiate vermeiden und deine berufliche Integrität wahren.

4. Selbstplagiat

Hat Wiederverwendung deiner eigenen Arbeit als Plagiat gelten? Das ist vielen nicht bewusst, aber ja, es gilt.

Ein Selbstplagiat liegt vor, wenn ein/e Autor/in seine/ihre eigene, bereits eingereichte oder veröffentlichte Arbeit wiederverwendet und dies nicht anerkennt.

Das kann bedeuten, dass du Abschnitte eines Papiers wiederverwendest, das du deinem Mentor bereits geschickt hast, oder dass du eine Präsentation die du bereits an anderer Stelle geliefert hast.

Aber wieso ist es schlecht, sich selbst zu plagiieren?

Selbstplagiate können sich auf deine Glaubwürdigkeit auswirken, denn wenn deine Kunden einen von dir eingereichten Text als den ihren bezeichnen und herausfinden, dass du ihn für einen anderen Kunden geschrieben hast, leidet auch ihre Autorität.

Wenn du das in der Schule machst, wird die Fairness der Benotung beeinträchtigt.

Außerdem wird es ein starkes Misstrauen zwischen den Schülern und den Erziehern geben, was dem Ruf der Einrichtung schaden wird.

5. Patchwork-Plagiat (auch bekannt als Mosaik-Plagiat)

Beim Patchwork-Plagiat, das auch als Mosaik-Plagiat bezeichnet wird, werden Ideen oder Passagen aus verschiedenen Quellen entliehen und zusammengefügt, ohne dass die Quellen genannt werden.

Diese Form des Plagiats kann schwer zu erkennen sein, weil die plagiierten Teile oft sehr gut mit dem Originalmaterial des Autors vermischt sind.

Das macht die Erkennung von Plagiaten für das bloße Auge schwieriger.

Patchwork-Plagiate schaden der Integrität akademischer und professioneller Texte, da sie die Leser über die wahre Quelle der Informationen in die Irre führen.

6. Quellenbasiertes Plagiat

Ein quellenbasiertes Plagiat kann entstehen, wenn die Informationen oder Ideen, die aus bestimmten Quellen verwendet werden, nicht genau die richtige Art der Zuschreibung haben.

Ein Autor kann zum Beispiel seine Hauptquelle korrekt zitieren, aber er gibt die anderen Quellen, aus denen die Hauptquelle stammt, nicht an.

Andere Beispiele sind das Zitieren einer falschen Quelle oder sogar das Erfinden eigener Quellen.

Es kann schwierig sein, dies nachzuvollziehen, weil die plagiierten Inhalte normalerweise nahtlos in die Arbeit des Autors/der Autorin integriert sind, was es schwierig macht, alle Quellen zu identifizieren.

Diese Art von Plagiaten kann jedoch sowohl absichtlich als auch aus Versehen geschehen.

Um das zu vermeiden, solltest du dich mit den richtigen Zitierweisen vertraut machen und immer darauf achten, dass du alle deine Quellen zitierst. Auch beim Paraphrasieren solltest du vorsichtig sein.

Vergewissere dich, dass du die Idee oder das Konzept, von dem du dich inspirieren lässt, vollständig verstehst, bevor du es in deine eigenen Worte fasst.

7. Versehentliches Plagiat

Jeder macht Fehler, aber ein versehentliches Plagiat kann sehr kostspielig sein. Das kann passieren, wenn eine Autorin oder ein Autor unwissentlich die Arbeit einer anderen Person verwendet und diese nicht korrekt angibt.

Häufige Beispiele sind die folgenden:

  • Du vergisst, direkte Zitate oder paraphrasierte Texte zu zitieren.
  • Keine Anführungszeichen für direkte Zitate verwenden.
  • Sie denken nicht daran, die Originalquelle ihrer Idee zu nennen.

Um zu vermeiden, dass du versehentlich die Arbeit eines anderen plagiierst, überprüfe deine Zitate immer doppelt und stelle sicher, dass alle Materialien, die du ausleihst und von denen du dich inspirieren lässt, angegeben werden.

Bonus: KI-Plagiat

Jeder nutzt mittlerweile irgendeine Art von künstlicher Intelligenz in seinem täglichen Leben, also verlassen sich auch viele Menschen darauf, um bessere und effizientere Inhalte zu erstellen.

KI-Plagiat bezieht sich auf die Verwendung von KI-Tools wie ChatGPT bei der Erstellung von Inhalten mitzuwirken, ohne dass dies ordnungsgemäß anerkannt wird.

Mit dem technologischen Fortschritt, insbesondere bei der Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), wird es immer üblicher, KI-Modelle zur Unterstützung bei der Erstellung schneller schriftlicher Materialien einzusetzen.

Aber diese Bequemlichkeit birgt auch das Risiko von Plagiaten.

Wenn sie nicht richtig eingesetzt werden, können KI-Tools auch Inhalte ausspucken, ohne ihre eigenen Quellen zu nennen. Deshalb ist es wichtig, vorsichtig zu sein und KI als Werkzeug und nicht als Autor zu verwenden.

Als Reaktion auf die Zunahme von KI-Plagiaten führen viele Institutionen Richtlinien ein, um den Einsatz von KI zu kontrollieren.

Mehr als die Hälfte der Schüler berichten, dass ihre Schulen jetzt eine Art Richtlinie haben, die sich speziell mit der Verwendung von KI-Tools bei der Bearbeitung von Aufgaben befasst.

KI-Tools bieten zwar viele Möglichkeiten zur Steigerung von Produktivität und Kreativität, aber es ist wichtig, sie verantwortungsvoll und ethisch zu nutzen.

Wie du Plagiate in deiner Arbeit vermeidest

Es ist wichtig, dass du Plagiate vermeidest, denn sie können deine berufliche Integrität beeinträchtigen. Auch wenn es einschüchternd erscheinen mag, ist es viel einfacher, als du denkst.

Eine der effektivsten Methoden, um Plagiate zu vermeiden, ist es, deine Quellen immer zu zitieren.

Egal, ob du direkt zitierst, paraphrasierst oder die Ideen einer anderen Person zusammenfasst, achte immer darauf, dass du sie richtig zitierst.

Eine weitere Möglichkeit, Plagiate zu vermeiden, besteht darin, die Ideen, von denen du dich inspirieren lässt, genau zu verstehen. So kannst du die Quelle zitieren und das Konzept in deiner Arbeit weiter ausbauen.

Scheue dich nicht davor, bei der Erstellung von Inhalten eine einzigartige Perspektive einzunehmen; das macht deine Arbeit unverwechselbar.

Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass KI-Tools Fehler machen und Text plagiieren können, daher solltest du die Undetectable AI's Plagiatsdetektor um die Arbeit zu erledigen.

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Und obwohl du KI definitiv nutzen kannst, um Ideen für deine eigene Arbeit zu bekommen, kann sie trotzdem als KI-generierter Inhalt gekennzeichnet werden.

Achte darauf, nicht nachweisbare KI zu verwenden Fortgeschrittener KI-Detektor um die Texte, die als KI-Inhalte gekennzeichnet sind, leicht zu finden.

Der Inhalt wurde als von einem Menschen mit nicht nachweisbarer KI geschrieben erkannt

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Schlussfolgerung

Es ist wichtig, die verschiedenen Arten von Plagiaten zu kennen, denn die Quellen, aus denen du schöpfst, sollten respektiert werden.

Egal, ob du studierst, forschst oder berufstätig bist, es hilft dir, ehrlich, originell und respektvoll mit dem geistigen Eigentum deiner Arbeit umzugehen.

Auch durch den verantwortungsvollen Einsatz von Tools wie Nicht nachweisbare AIkannst du die Authentizität deines Textes noch weiter steigern und gleichzeitig die Möglichkeiten der KI nahtlos einbinden - und dabei ethisch einwandfrei bleiben.

Am Ende kannst du deine Arbeit mit vollem Vertrauen bestehen.

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